Junghundetraining

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Nichts ist mehr wie es war!

Individuelles Training für Hund und Halter

Wir nennen es im Allgemeinjargon „pubertierendes Verhalten“. Beim Hund ist es der Eintritt der Geschlechtsreife, der die bisherige „Ordnung“ durcheinander bringt und so manchen Hundehalter verzweifeln lässt. Bei der Hündin ist dies gekennzeichnet durch die erste Läufigkeit, die üblicherweise im Alter von 6 bis 10 Monaten erfolgt. Ein Rüde erlangt in etwa zur gleichen Zeit seine Zeugungsfähigkeit und zeigt dies z. B. durch Imponierverhalten, Scharren, Halsdarbieten, Markierverhalten und/oder Pfote auf Rücken des „Gegners“ legen. Bei vielen Hunden tritt eine neue „Angstphase“ auf: manche Umweltreize werden wieder als „gefährlich“ eingestuft, der Hund geht beispielsweise nicht mehr über bestimmte Brücken oder zeigt plötzliche Scheu auch vor bekannten Vier- und Zweibeinern.

Und es ist die Zeit, in der man sich selbst des Öfteren die Frage stellt, ob man sich auch wirklich den passenden Hund ausgesucht hat 🙂

„Watte in den Ohren“, Hyperaktivität oder gesteigerte Aggressivität, Verschlechterung der Lernleistung, grösserer Radius beim Spaziergang, deutlich verringerter Gehorsam sowie Elemente aus Jagdverhalten zeigen sich in den unterschiedlichsten Ausprägungen. Ihr Hund befindet sich in einer emotional unsicheren Phase, die mit Streß verbunden ist. Mit Härte kommen Sie hier nur kurzfristig weiter, erhöhen aber definitiv den Streß und riskieren das Vertrauen Ihres Hundes. Ruhiges Auftreten, Entspannung, artgerechte Beschäftigung sowie eine konsequente, freundliche Führung gepaart mit guten Nerven sind jetzt gefordert.

Im individuellen Einzeltraining oder in Gruppentrainings setzen wir Ihre Trainingsziele gemeinsam um.

Einige typische Inhalte des Junghundetrainings in der Übersicht

  • Markersignal(e), Motivation & Belohnungen
  • Körpersprache Mensch-Hund, Ausdrucksverhalten Hund
  • Frustrations- / Impulskontrolle
  • Orientierung und Aufmerksamkeit verbessern
  • Rückruftraining
  • Leinenführigkeit
  • Schleppleinentraining, Radiustraining
  • Freifolge
  • Entspannungstraining
  • Hundebegegnungen
  • Abbruchsignale (u.a. Antigiftködertraining)
  • erweiterter Grundgehorsam; das Training neuer Signale erlernen
  • Maulkorbtraining
  • Unterschiede erkennen: Spielen oder Mobben?
  • Typgerechte Beschäftigung

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